Fragen Sie sich: Panikattacken und Angststörungen?
Angst vor Gefahr ist eine lebenswichtige Reaktion unseres Organismus. Treten jedoch starke Ängste ohne erkennbare Gefahr auf, beispielsweise in Bahn, Bus, Kino oder Einkaufszentren, handelt es sich um eine Angststörung, die die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränkt. Angst kann zu einer Panikattacke werden.
Panik wird begleitet von heftigen körperlichen Reaktionen (z. B. Würgen, Engegefühl in der Brust, Tachykardie, Schwitzen, Angst, Zittern der Beine, Schläfrigkeit) und der Vorstellung von Katastrophen (z. B. Angst vor Ohnmacht, Kontrollverlust).
Die Sorge vor der nächsten Panikattacke nimmt zu – „Angst vor der Angst“ entsteht
Es ist wichtig zu verstehen, dass Angst eine Folge von Stressreaktionen ist. Angst ist eine der häufigsten psychischen Störungen bei Frauen und die zweithäufigste nach der Sucht bei Männern.